137 min
© 2009
Heike Makatsch, Dan Stevens, Monica Bleibtreu, Hanns Zischler, Michael Gwisdek
Dokudrama
Gegen die Einwände ihrer Mutter Frieda (Johanna Gastdorf) wird Hildegard Knef (Heike Makatsch) im Jahr 1943 an der Schauspielschule Potsdam-Babelsberg aufgenommen. Mit ihrer kecken Art fällt sie schnell auf und verliebt sich Hals über Kopf in den verheirateten Tobis-Chef Ewald von Demandowsky (Anian Zollner). Als dieser zur Armee einberufen wird, verkleidet sich Hilde als Mann und verteidigt Berlin gegen die herannahenden Alliierten. Sie gerät kurzzeitig in Kriegsgefangenschaft und lernt in den Trümmern der Hauptstadt ihren ersten Ehemann, den jüdischen GI Kurt Hirsch (Trystan Puetter) kennen. Nach ersten Erfolgen auf den deutschen Leinwänden erliegt sie dem Ruf Hollywoods, wo die Filmangebote trotz guter Presse ausbleiben. Erst der Skandal um „Die Sünderin“ verhilft der Knef zu Rollen in großen Produktionen. Aber nach einigen Misserfolgen wird sie im Filmgeschäft Ende der Fünfziger abgeschrieben. Unterstützt von ihrem zweiten Ehemann David Cameron (Dan Stevens) kann sich Hildegard Knef auch nach diesem Rückschlag neu erfinden. Ihre zweite Karriere als Sängerin wird eingeläutet und gipfelt 1966 in einem vielumjubelten Auftritt in der Berliner Philharmonie…

08102009E1399

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