89 min
© 2008
Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Jamie Bell
SciFi
Frühstück auf der Sphinx in Ägypten, eine Runde Surfen in Australien, ein NBA-Finale in New York und das alles noch vor dem Mittagessen – was sich nach dem Tagesablauf eines superreichen Jet-Set-Globetrotters anhört, ist der ganz alltägliche Wahnsinn im Leben von David, einem Jumper. Menschen mit seiner Begabung können sich nämlich in Sekundenbruchteilen an jeden beliebigen Ort der Erde teleportieren. Hört sich nach einer spaßigen Fähigkeit an – und auch nach einer ergiebigen Ausgangsidee für einen Science-Fiction-Streifen. Und wirklich holt Regisseur Doug Liman in „Jumper“ eine ganze Menge an Unterhaltsamen aus dem Stoff heraus. Temporeiche Actionszenen und kleine Teleportations-Gags wechseln sich in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit ab.

Seitdem seine Mutter Mary (Diane Lane) die Familie vor zehn Jahren verlassen hat, lebt der 15-jährige David Rice (Max Thieriot) allein mit seinem aufbrausenden Vater William (Michael Rooker) in Michigan. Durch einen Zufall entdeckt David, dass er zu jedem Ort „jumpen“ kann. Zunächst einmal wird diese Fähigkeit dazu genutzt, den gut gefüllten Safe einer großen Bank auszuräumen. Die nächsten acht Jahre lebt David in Saus und Braus, teleportiert sich zum Surfen nach Fidschi und zum One-Night-Stand nach London. Doch dann kommt ihm der dubiose Agent Roland (Samuel L. Jackson) auf die Spur. Roland ist der Anführer der „Paladine“, einer Organisation, die sich die Ausrottung der „Jumper“ zum Ziel gesetzt hat. Beim ersten Aufeinandertreffen gelingt David (nun: Hayden Christensen) nur knapp die Flucht, er kann sich gerade noch in sein Jugendzimmer teleportieren. Wo er sowieso gerade mal wieder zu Hause ist, stattet er auch seiner Jugendliebe Millie (Rachel Bilson) gleich mal einen Besuch ab und lädt sie zu einem spontanen Trip nach Rom ein. Im Kolosseum greifen die Paladine erneut an. David überlebt den Kampf nur, weil ihm Griffin (Jamie Bell), auch ein Jumper, unterstützend zur Seite springt…

05092008E1375

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