Metro

Scott Roper ist beim San Francisco Police Department der richtige Mann, wenn es bei Geiselnahmen um die Verhandlung mit den Verbrechern geht. So erfolgreich der Cop beruflich agiert, so trübe sieht's im Privatleben aus: Ex-Freundin Ronnie geht mit einem berühmten Sportler aus, das Cabriolet wurde wegen fehlender Ratenzahlungen wieder eingezogen und auf der Rennbahn gewinnen stets die falschen Pferde. Als sein bester Freund von einem Psychokiller ermordet wird, droht Ropers Leben vollends aus dem Ruder zu laufen.
Regisseur Thomas Carter bietet mit diesem fetzig-furiosen Krimi Eddie Murphy die Chance, an glorreiche „Beverly Hills Cop”-Zeiten anzuknüpfen. Obwohl sein loses Mundwerk dieses Mal etwas gebremst wirkt, kann der Superstar doch in gewohnter Manier den bösen Buben das Fürchten lehren. Auch an spektakulären Verfolgungsszenen und wüsten Schießereien wird in den pittoresken Straßen von San Francisco nicht gespart. „Metro” ist grundsolide inszenierte Action-Ware, die nicht nur Eddie-Murphy-Fans freudig stimmen wird.