360 min
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© 2003
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Christian Clavier, Gerard Depardieu, John Malkovich, Isabella Rosselini
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Historie
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![]() Den Kirchenkampf der Revolution, bei dem unzählige französische Geistliche durch die Guillotine umkamen, beendet NAPOLEON durch das Konkordat mit PAPST PIUS VII. Dieser weiht ihn im Jahre 1804, als NAPOLEON sich selbst in der Kathedrale Notre-Dame zu Paris zum Kaiser krönt. In der Schlacht bei Austerlitz siegen die Franzosen entscheidend gegen Österreicher und Russen und NAPOLEON teilt die Eroberungen unter seinen Verwandten auf. Bald kommt es freilich zu Spannungen mit Preußen. In seinem Privatleben gibt sich der Staatsmann immer mehr außerehelichen Affären hin. Währenddessen ist in Spanien ein Aufstand im Gange, der nur mit Mühe niedergeschlagen werden kann. 1809 kommt es wieder zum Krieg mit Österreich. Nach dem erneuten Sieg lässt NAPOLEON seine kinderlose Ehe mit Joséphine scheiden und heiratet die österreichische Kaisertochter MARIE-LUISE, die ihm einen Sohn schenkt. Der Konflikt mit Russland entflammt erneut. NAPOLEON startet seinen Feldzug in Richtung Moskau. Der Russland-Feldzug wird zum Fiasko, seine Armee kehrt schwer angeschlagen nach Paris zurück. Die europäischen Mächte fordern NAPOLEON auf, sämtliche Eroberungen zurückzugeben. 1814 muss sich Frankreich geschlagen geben. NAPOLEON wird die Insel Elba als Wohnsitz zugewiesen. Doch seine Spione hinterbringen ihm, dass das Volk das neue Staatsoberhaupt, König Louis XVIII, ablehnt. 1815 kehrt NAPOLEON nach Frankreich zurück und macht sich wieder zum Herrscher. England, Preußen und Österreich erklären ihm sofort den Krieg. Es kommt zur vernichtenden Niederlage bei Waterloo im Juni 1815. Die Engländer verbannen NAPOLEON nach St. Helena, wo er 1821, vermutlich vergiftet, stirbt. |