124 min
© 2004
Tom Hanks, Catherine Zeta-Jones, Stanley Tucci
Komödie
Wie schon vier Jahre zuvor in "Cast Away - Verschollen" ist Tom Hanks auch in diesem Film eine Art Gestrandeter. Diesmal spielt er Viktor Navorski, einen Reisenden aus dem (fiktiven) Land Krakozien, der auf dem New Yorker Flughafen festsitzt. Da die Regierung in seinem Land gestürzt wurde und der Staat im Prinzip nicht mehr existiert, darf Viktor nicht in die USA einreisen – aber nach Hause fliegen darf er auch nicht. Der einzige Ort, an dem er sich legal aufhalten darf, ist das Flughafen-Terminal. In den folgenden Tagen lernt Viktor, dass es gar nicht so einfach ist, sich ohne Geld auf dem Flughafen durchzuschlagen. Doch der findige Osteuropäer macht das beste aus seiner prekären Situation. Schnell findet er Freunde, einen Weg, Geld zu verdienen und häuslich macht er es sich auch. Außerdem lernt er eine attraktive Flugbegleiterin (Catherine Zeta-Jones) kennen. Der einzige, der ihm das Leben schwer macht, ist der pingelige Sicherheitsmann Dixon (Stanley Tucci). Als sich die Lage in Viktors Heimatlant wieder stabilisiert hat, drängt Dixon auf eine sofortige Heimreise, aber Viktor hat eine Mission zu erfüllen und will nicht eher heimreisen, ehe er nicht in New York City gewesen ist. Da erweisen die Freunde vom Flughafenpersonal Viktor einen letzten Dienst…
Ein sehr schöner Film ist Steven Spielberg mit "Terminal" gelungen. Spass, eine erfrischende Story, viel Menschlichkeit und ein Happy-End machen "Terminal" zu einem richtigen Wohlfühlfilm. Die mehr als zwei Stunden vergehen im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug. Das liegt zum großen Teil auch am brilliant aufgelegten Tom Hanks, der in "Terminal" eine weitere Galavorstellung abliefert. "Terminal" ist eine sehr sehenswerte Komödie und die Tatsache, dass der Streifen lose auf einer wahren Begebenheit basiert, macht die ganze Sache noch etwas interessanter.


21032005E1799

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