Impressionen von der Berliner U-Bahn
Die Berliner U-Bahn wurde 1902 eröffnet und besteht heute aus 170 Bahnhöfen und 144,9 Kilometern Strecke, auf denen neun U-Bahnlinien von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) betrieben werden.
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W I T T E N B E R G P L A T Z
Die Erkundungsreise beginnt am Wittenbergplatz.
Wie viele U- und S-Bahnhöfe in Berlin, hat auch die Station Wittenbergplatz zahlreiche Geschäfte aufzubieten (im Bild ein Blumenladen).
„Dieses Schild gleicht den Stationsschildern in London und wurde wurde der Berliner U-Bahn von der London Transport Executive 1952 als Jubiläumsgeschenk übersandt”.
H O H E N Z O L L E R N P L A T Z
Weiter geht's mit der U3 zum Hohenzollernplatz.
Hier die ehemalige Fahrkartenkontrollstelle.
Die um 1910 erbauten Bahnhöfe haben allesamt prächtige eiserne Tore (im Bild links).
F E H R B E L L I N E R .•P L A T Z .
Auch der Fehrbelliner Platz beeindruckt durch seine reichhaltige Ausgestaltung.
Säulen und Wände sind mit Kacheln und Ornamenten verziert.
Wie unattraktiv ist dagegen der später gebaute Kreuzungsbahnsteig zur U7!
H E I D E L B E R G E R .•P L A T Z
Der Bahnhof Heidelberger Platz wirkt durch seine Kreuzgewölbe wie ein Sakralbau.
Räumliche Weite und zahlreiche Verzierungen an Wänden und Säulen prägen diese Station.
Der westliche Aufgang mündet in einen mit reichhaltigen Mosaiken ausgestatteten Rundbau.
R Ü D E S H E I M E R .•P L A T Z
Das Thema Wein findet sich hier in den verschiedenen Kacheln und Mosaiken wieder.
Zwischen den Säulen sind thematisch passende Bilder oder Grafiken angebacht.
Auch an den Lampenmosaiken kehrt das Thema Wein wieder.
B R E I T E N B A C H P L A T Z
Namensgeber dieser Station war Paul von Breitenbach, ehedem preussischer Eisenbahndirektor und Staatsminister.
Auch hier eine große Anzahl von Verzierungen an den Wänden, hier ein Bienenstock.
Dazwischen thematisch passende Eisenbahngemälde.
H E R M A N N P L A T Z
Am 11. April 1926 wurde die Station Hermannplatz eröffnet. Da damals gerade das Kaufhaus Karstadt seine Türen öffnete, ...
... bezahlte der Karstadt-Konzern einen Großteil der Ausgestaltung dieses Gebäudes und bekam dafür einen heute noch bestehenden Direktzugang.
Eine weitere Besonderheit ist, dass hier die ersten Rolltreppen bei der U-Bahn eröffnet wurden.
R A T H A U S .•S P A N D A U
Der U-Bahnhof Rathaus Spandau wurde 1984 eröffnet.
Der von Rainer G. Rümmler gestaltete Bahnhof besitzt beinahe monumentale Dimensionen.
So besitzt er zwei Mittelbahnsteige, wobei die U7 an den Innengleisen hält; die Außengleise sind zurzeit unbenutzt.
P O T S D A M E R .•P L A T Z
Eine Aufnahme von 1999: Einfahrender Zug am S-Bahnhof Potsdamer Platz.
Zugang zu den Bahnsteigen.
Und hier der Haltepunkt der U-Bahnlinie U2.

Alle Fotos auf dieser Seite: © EJA