90 min
© 1984
Roy Scheider, John Lithgow, Helen Mirren, Dana Elcar
Sci-Fi
Das Finale des Science-fiction-Meilensteins "2001: Odyssee im Weltraum" ließ viele Fragen offen. Arthur C. Clarke, der zusammen mit Stanley Kubrick das Drehbuch erarbeitete, schrieb erst nach Fertigstellung des Films (1968) den gleichnamigen Roman. 1980 veröffentlichte er eine Fortsetzung, die Peter Hyams vier Jahre später mit diesem Werk in Szene setzte.

Wir schreiben das Jahr 2010: Ein US-Team unter Leitung des Wissenschaftlers Floyd (Roy Scheider) startet zusammen mit sowjetischen Forschern eine Jupiter-Expedition. Im Orbit des Planeten entdeckt die Crew das Raumschiff "Discovery", das seit der Rebellion des Bordcomputers HAL 9000 ohne Besatzung durchs All treibt. Welche mysteriösen Vorgänge führten damals zum Scheitern des Unternehmens?

Gegen die visionäre Kraft und Bedeutungstiefe des Vorgängers verblasst dieses Weltraumabenteuer, unterhält aber durch eine Vielzahl tricktechnisch eindrucksvoller Momente. Verantwortlich dafür zeichnet der vierfache Oscar-Preisträger Richard Edlund ("Krieg der Sterne", "Stirb langsam").