68. Der vierte Mann

Köster hat den fünf Jahre zurückliegenden Entführungsfall Schäffert nie ganz zu den Akten gelegt. Zwar sind damals Horst Ballfanz und Herbert Weiss verurteilt worden, doch sprachen einige Indizien für die Beteiligung weiterer Männer. Zudem beschäftigt Köster die Tatsache, dass die fünf Millionen Mark, die als Lösegeld für Herrn Schäffert gezahlt wurden, noch immer nicht aufgetaucht sind. Als der Totschläger Rainer Hof - ein früherer Mithäftling von Horst Ballfanz - zum ersten Mal Freigang hat, lässt Köster ihn überwachen. Merkwürdigerweise fährt Hof zum S-Bahnhof Waldbruch, wo zur gleichen Stunde die Übergabe von 200.000 Mark stattfinden soll, um die ein Supermarkt-Chef erpresst wurde. Nachdem Hof den Geldkoffer an sich gebracht hat, wird er von einem Unbekannten erschossen. Alles deutet darauf hin, dass der Erpresser zu den Entführern von damals gehörte.

Erwin Köster: Siegfried Lowitz Hans Kurt: Diether Krebs
Gerd Heymann: Michael Ande Walter Kurt (Ober): Reinhard Kolldehoff
Martin Brenner: Jan Hendriks Horst Ballfanz: Robert Meyer
Millinger: Henning Schlüter Helmut Schäffert: Wolfgang Kieling
Staatsanwalt: Hans-Dieter Asner Peter Schuster: Jürgen Schmidt
Rainer Hof: Werner Pochath Karl Behrend: Paul Albert Krumm