48. Freispruch

Bei einem Mordprozess vor dem Schwurgericht ist Frank Wengler angeklagt. Er soll vor einiger Zeit einen Polizisten erschossen haben. Alle Indizien sprechen gegen ihn. Doch der Prozess nimmt eine sensationelle Wendung: Eine Frau – Karla Behrend – tritt auf und sagt aus, sie sei mit Wengler zu der Zeit, als der Mord geschehen ist, zusammen gewesen. Aufgrund dieser neuen Sachlage bleibt dem Gericht nichts anderes übrig, als Wengler freizusprechen. Köster ist betroffen von diesem unerwarteten Freispruch. Er hatte Wengler überführt und ist nach wie vor von dessen Schuld überzeugt. Und noch jemand ist überzeugt, dass Wengler ein Mörder ist: Ein Unbekannter schickt Köster einen anonymen Brief, in dem er droht, Wengler zu ermorden, wenn dieser nicht seiner gerechten Strafe zugeführt werde.

Erwin Köster: Siegfried Lowitz Staatsanwalt: Günther Tabor
Gerd Heymann: Michael Ande Erich Klotz: Wolfrid Lier
Martin Brenner: Jan Hendricks Karla Behrend: Brigitte Grothum
Millinger: Henning Schlüter
Werner Behrend: Karl Renar
Frank Wengler: Heinz Ehrenfreund Kurt Runge: Pierre Franckh
Richter: Alf Marholm Rudi Pietsch: Heiner Lauterbach