66. Spuren eines Unsichtbaren

Ein Arbeitskollege aus dem Großmarkt bittet Armin Dobling am Sonntagnachmittag zu einem Treffen. Dobling verabschiedet sich von seiner Frau Inge und fährt mit dem Wagen davon. Einige Zeit später wird eine mit Luftaufnahmen beschäftigte Fotografin vom Flugzeug aus Zeugin, wie ein Mann in einer Kiesgrube zu Tode gehetzt, erschossen und abtransportiert wird. Die Vergrößerung ihrer Bilder erlauben der Polizei die fast lückenlose Rekonstruktion eines Verbrechens.Wenn auch die Unschärfe der Fotos die Gesichter nicht identifizieren lässt, das Nummernschild des Tatfahrzeugs erlaubt keinen Zweifel: Es ist Armin Doblings Wagen. Am nächsten Vormittag holt Dobling sich einen Koffer und einige Kleidungsstücke aus der Wohnung, um unterzutauchen. Kommissar Köster hat die undankbare Aufgabe, Inge Dobling zu erklären, dass alle Indizien darauf hindeuten, dass ihr Mann am Sonntagnachmittag einen Menschen umgebracht hat. Sie traut ihrem Mann eine derartige Tat nicht zu – bis er sich meldet und sie heimlich in einem Café treffen will.

Erwin Köster: Siegfried Lowitz Peter Dobling: Helmut Zuber
Gerd Heymann: Michael Ande Theo Kundler: Karl Heinz Vosgerau
Martin Brenner: Jan Hendriks Nachbar: Heini Göbel
Millinger: Henning Schlüter Nachbarin: Barbara Kutzer
Armin Dobling: Hans Helmut Dickow Herr Kreisch: Günther Geiermann
Inge Dobling: Doris Schade Sekretärin von Kundler: Doris Arden