13. Ein unkomplizierter Fall

Vor wenigen Tagen ist Markolms kleine Tochter tödlich verunglückt. Die Eltern, Hanna und Karl Markolm, kehren von der Beerdigung nach Hause zurück. Karl ist verzeifelt, er möchte die schreckliche Begebenheit mit seiner Frau besprechen. Hanna aber lehnt jedes Gespräch ab. Plötzlich tritt der lang aufgestaute Hass, den beide füreinander empfinden, zu Tage. Außer sich vor Wut verlässt Karl das Haus, steigt in seinen Wagen, fährt weg und betrinkt sich. Als es Abend wird, nimmt Bardame Daisy den mittlerweile Volltrunkenen mit nach Hause. Wenige Stunden später wird sie ermordet aufgefunden. Auf den ersten Blick ist der Fall völlig unkompliziert. Doch Hauptkommissar Köster hat Zweifel.