60 Jahre nach dem Nürnberger Prozess dokumentiert die Trilogie "Göring – Eine Karriere" Aufstieg und Fall der schillerndsten Figur des Nazireiches. Sie stützt sich dabei auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse und auf einen der spektakulärsten Filmfunde seit langem: Die Privatfilme Hermann Görings. Die mehr als sechs Jahrzehnte alten Filmrollen geben Einblick in die Gedankenwelt des Hermann Göring, der zeit seines Lebens verzweifelt bemüht war, den schönen Schein aufrechtzuerhalten.
Mitglied der NSDAP, Reichstagspräsident, Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Hitlers designierter Nachfolger und "Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches": das sind die Stationen der bespiellosen Karriere Hermann Görings. Wie wurde aus dem Jagdflieger des Ersten Weltkriegs ein rücksichtsloser, korrupter und drogensüchtiger Handlanger Hitlers?
Der erste Teil der Göring-Trilogie bietet neben bislang unveröffentlichtem Filmmaterial neue Erkenntnisse über Görings Drogensucht und seine Verstrickung in die Morde nach der Röhm-Affäre.
Enge Begleiter aus Görings Umfeld, wie sein damaliger Adjutant, berichten aus eigener Erinnerung. Der renommierte britische Militärhistoriker Richard Overy ordnet die Erkenntnisse ein.