Mit wachsendem Misstrauen beobachtete Hitler Görings "byzantinischen" Lebensstil und sein offensichtliches Versagen. Aus "staatspolitischen Erwägungen" beließ er ihn im Amt, denn noch erfreute sich der designierte Nachfolger in der Öffentlichkeit großer Beliebtheit, die dem Regime von Nutzen war.
Der dritte Teil der Reihe schildert das Geschehen um Hermann Göring in den letzten Kriegswochen. Piloten berichten von ihrem lebensgefährlichen Auftrag, sich auf US-Bomber zu stürzen und sie zu rammen. Der Film dokumentiert die dramatischen Umstände von Görings Gefangennahme.
Bernhard Frank, letzter SS-Kommandant auf dem Obersalzberg, schildert, wie es zur Festnahme Görings kam. Amerikanische Soldaten und Offiziere erinnern sich an Görings Gang in die Gefangenschaft. Der Chefdolmetscher bei den Nürnberger Prozessen, Richard Sonnenfeldt, beschreibt Görings Verhalten bei den Verhören.