26. Das große Los

Beim alljährlichen Polizeiball soll Strobel als dienstältester Kommissar ausgezeichnet werden. Aber Kriminaldirektor Heimeran hat sich verrechnet – ein Anderer erhält die Auszeichnung. Um Strobel zu versöhnen, schenkt ihm Heimeran ein Los der Tombola. Beim gleichen Polizeiball wird auf der Toilette der Streifenpolizist Hans Goltermann von einem Auftragskiller erschossen. Strobel, als erster am Tatort und in Sorge, dass Adelheid ihm auch hier bei der Aufklärung zuvorkommen könnte, schenkt Eugen das Los mit der Auflage, es an Adelheid weiterzugeben. Der Hauptpreis ist eine Reise für zwei Personen. Adelheid gewinnt den Preis und Strobel atmet auf. Doch es stellt sich heraus, dass Adelheids Reise nach Lütjenbergen geht – genau in den Ort, aus dem das Mordopfer stammt und in dem Strobel mit den Nachforschungen beginnen will. Unschwer bekommt Adelheid heraus, wie die Dinge liegen und hat plötzlich große Lust auf die Reise. Sie nimmt Eugen mit, der er ihr bei den Recherchen nützlich sein soll. So ermitteln in Lütjenbergen nun einerseits Strobel und Schubert und andererseits Adelheid und Eugen. Beide Gruppen müssen sich durch einen großen Wust dörflicher Familiengeschichten kämpfen, ehe es ihnen gelingt, den Täter zu stellen.