41. Der schwarze Bube

Die junge Prostituierte Anne-Lene Bahlke wird ermordet in einem Müllcontainer gefunden. In ihrem Ausschnitt steckt eine Tarotkarte: ein Kreuzbube, der von der Wahrsagerin Sylvia stammt. Trotz starker Grippe beginnt Adelheid auf eigene Faust zu ermitteln. Mit Eugens Hilfe findet sie die Wahrsagerin, die sich gut an die Ermordete erinnert. Adelheid erfährt, dass Anne-Lene einen sehr betuchten Verehrer hatte, der sie sogar heiraten wollte. Das zeige auch der kostbare Rubinring, den die Tote getragen haben muss. Der Ring ist aber verschwunden. Sylvia erinnert sich an eine Einladung am selben Abend, an dem Anne-Lene von ihrem Verehrer in die Gesellschaft eingeführt werden sollte. Mit Hilfe von Muddi, eine Authorität in in allen Fragen des Gesellschaftsklatsches, grenzt sie den Täterkreis ein. Sie verdächtigt eine ehrgeizige Mutter, die ihren Sohn vor einer unbedachten Tat retten möchte. Aber sie kann ihr nichts beweisen. Während Pohl und Schilling immer noch den Zuhälter Rudolf Kowalski verhören, gibt sich Adelheid als Wahrsagerin Sylvia aus und stellt der Verdächtigen eine Falle, die für Adelheid wieder einmal ziemlich gefährlich wird.