180 min
© 2001
Corinna Harfouch, Ulrich Noethen, Uwe Ochsenknecht, Katja Flint, Mavie Hörbiger, Alexander Held, Matthias Freihof, Hans-Werner Meyer, Michael Moog
Drama
DVD 869
Der Fall Vera Brühne (Teil 1 und 2)

Ostern 1960 fallen in dem Bungalow des Münchner Zahnarztes Dietrich Schwarz mehrere Schüsse. 1962 wird Vera Brühne in einem aufsehenerregenden Prozess des Doppelmordes für schuldig erklärt. Zehn Jahre später versucht der auf Fehlurteile spezialisierte Jurist Willhelm Haddenhorst, trotz Vera Brühnes Warnung, den Fall wieder aufzurollen. Mit Hilfe der Akten taucht Haddenhorst in die Vergangenheit ein. 1960: Kommissar Sternmüller und seine Leute untersuchen den Tatort und kommen bald zu dem Schluss, dass es sich um den Mord an der Haushälterin Frau Huhn und späteren Selbstmord des als jähzornig geltenden Schwarz handeln muss. Der Leichnam wird ohne Obduktion zur Beerdigung freigegeben. Erste Gerüchte von Waffenhandel und illegalen Geschäften kursieren. Als Schwarz' Sohn Herbert erfährt, dass die Chauffeurin seines Vaters, Vera Brühne, dessen spanische Immobilien erben soll, macht er eine Brühne belastende Aussage bei der Polizei. Er unterstellt Brühne Habgier und bezichtigt sie des Mordes. Sternmüller verhört Brühne und erfährt, dass sie Schwarz drei Jahre zuvor kennengelernt hat. Ein Verhältnis mit ihm bestreitet sie, ebenso wie die Bekanntschaft mit einem Dr. Schmitz, der in einem am Tatort gefundenen Brief erwähnt wird. Dennoch versucht Brühne, diesen Brief verschwinden zu lassen. Um sich gegen die Mordanschuldigungen zur Wehr zu setzen, schlägt Brühne eine Exhumierung von Schwarz' Leichnam vor. Statt der erhofften Entlastung bringt die Obduktion einen Mord ans Licht, und Vera Brühne wird dem Haftrichter vorgeführt…

---> Dokumentation: „Lebenslänglich für Vera Brühne”

Arte
14.03.2008