Zu Beginn der 50er Jahre gierte Walt Disney nach unentdeckten Filmstoffen jenseits von gezeichneten Mäusen und Enten. Der Studioboß schickte den Kameramann Paul Kenworthy in die Wüste, um gemeinsam mit Regisseur James Algar die Flora und Fauna der Ödnis zwischen Kalifornien und Texas auf Zelluloid zu bannen. Das Experiment, naturkundliche Aufnahmen mit flott erzählten Geschichten über Kaktus, Habicht und Erdhörnchen zu verbinden, gelang. Der farbenprächtige Streifen, der den Auftakt zu Disneys 13 „True-Life Adventures“ bildete, wurde 1954 mit einem Oscar und einem Golden Globe ausgezeichnet.

Disney 28.09.2006