39 min
© 2006
Haruki Yukimura, Nana-Chan
Erotik
DVD 1143
Japan Bondage

Irgendwo in Japan praktizieren in einem traditionellen Haus, das in einem landestypischen Garten steht, ein Mann namens Haruki Yukimura und eine Frau namens Nana-Chan Bondage, ein Fesselungsritual. Ohne Kommentar, nur mit den gedämpften Tönen der das Haus umgebenen Natur unterlegt, zeigt der distanziert gehaltene Film die erotische Zeremonie.

Die junge Frau geht durch einen japanischen Garten zu einem traditionellen Haus. Bevor sie es betritt, zieht sie langsam ihre Schuhe aus. Drinnen begrüßt sie respektvoll der „Meister”, ein würdevoller Mann von ungefähr 60 Jahren. Kaum ist das Begrüßungsritual vorüber, beginnt der Meister, Seile in immer komplexeren Anordnungen um den Körper der Frau zu winden. Sie ist dabei zunächst bekleidet, dann sind ihre Brüste und schließlich ihr ganzer Körper enthüllt.
Fachmännisch löst der Meister die Seile, verknotet sie neu und zwingt die Frau damit in die unwahrscheinlichsten Posen. Während des gesamten Rituals herrscht gespannte Stille, die Zeit scheint still zu stehen. Es fällt kein Wort, kein Ton ist zu hören. Nach jeder neuen Anordnung der Seile betrachtet der Meister sein Werk. Sekunden später befreit er die Frau aus den Seilen, ihr nackter Körper ruht auf dem Boden. Und beginnt dann das Spiel von vorne …

arte
20.03.2010