38. Der Schein trügt

Graf Yoster reist an die französische Riviera, um mit dem Casinodirektor Lesal Schach zu spielen. Der Direktor beklagt, schon länger keinen neuen Roman des Krimigrafen gelesen zu haben, worauf Yoster antwortet, es müsse sich erst wieder ein Kriminalfall ereignen, der sich zur Niederschrift eigne. Wenig später tritt dies auch ein: Johann gewinnt im Casino Unsummen und Charlie, Yosters Nichte, findet in einem Wagen Geldscheine, die sie an Clochards verteilt. Yoster stellt schnell fest: sowohl Johanns als auch Charlies Geld ist falsch! Für Johann ist klar: nur Angelo, einer seiner ehemaligen Kollegen, kann die Scheine so gekonnt gefälscht haben. Er hört sich etwas in Unterweltkreisen um, und erfährt, dass ein unbekannter Auftraggeber dafür verantwortlich ist, dessen Gesicht niemand kennt. Unterdessen kauft Charlie bei Marc, einem Künstler, ein Bild, in das "echte" Geldscheine eingearbeitet sind. Yoster stellt auch hier schnell fest, dass es sich um Fälschungen handelt. Er möchte sich jedoch mit Marc unterhalten, doch leider ist dieser spurlos verschwunden. Während Johann sich an einem Einbruch beteiligt, um der Sache auf den Grund gehen zu können, verunglückt Charlie beinahe mit ihrer Ente: jemand hat nämlich die Bremsen manipuliert. Bald kann Graf Yoster eins und eins zusammenzählen und den wahren Täter überführen.