39. Mit fremden Pfunden

Bei einer Demonstration gegen Umweltverschmutzung in Paris wird die resolute Duchesse Charlotte, Graf Yosters Nichte, in Polizeigewahrsam genommen. Gemeinsam mit dem Aussteiger François Lavalier hatte sie für eine gesunde Erde protestiert. Die Nachte macht dem Onkel Sorgen und fährt der Krimigraf in die französische Hauptstadt. Gleichzeitig will er die Gelegenheit nutzen, einer anderen Sache auf den Grund zu gehen: die Bank für Industrie, bei der er Aktionär ist, ist nämlich Schuld an den Kursschwankungen der europäischen Währungen. Durch Spekulationen des Hauptaktionärs, den niemand kennt, ist auch Yosters Kontostand angestiegen. Yoster ist die Sache höchst unangenehm, weil er nicht am Schaden anderer verdienen will. So macht er such auf die Suche nach dem anonymen Hauptaktionär. Die Spur führt zu dessen Anwälten Delorme, Delorme und Delorme. Während der Graf sich mit den Advokaten bei einem gediegenem Mal unterhält, versucht Diener Johann an die Wahrheit über deren hübsche Sekretärin zu kommen. Doch dies endet für Johann mit einem Schlag auf den Kopf. Wenig später sieht er die Sekretärin in das Büro des Geschäftsmanns Lavalier gehen. Yoster folgt ihr und trifft auf den ominösen Geschäftsmann Melier. Was er noch nicht weiß: Lavalier ist vor Kummer über seinen verschwundenen Sohn gestorben und Melier hat einen Doppelgänger namens Gaston organisiert, der dessen Platz einnehmen will. Um an das ganz große Geld zu kommen, benötigt Melier jedoch François Lavalier – und genau dieser ist gerade dabei mit Yosters Nichte Charlie ein neues Leben zu beginnen.