41. Ein Hauch von Ammoniak

Yoster hat in seinem Schloss ein Schachturnier mit Aristokraten aus ganz Europa veranstaltet. Als Sieger geht Baron von Wagenheim hervor. Dieser schildert Yoster daraufhin sein Problem: seine Tochter Laura ist entführt worden, die Kidnapper fordern 400.000 D-Mark Lösegeld. Der Mann ist jedoch völlig pleite und kann die Summe nicht auftreiben. Der Krimigraf erklärt sich daraufhin bereit, das Geld zur Verfügung zu stellen und reist mit Johann und Charlie auf das norddeutsche Gut von Wagenheims. Im Schloss begegnet er der stummen Tochter Adele sowie dem Dienerpaar Marie und Hans. Außerdem lernt er den jungen Peter Henne kennen, der mit der entführten Laura befreundet ist. Vom Dienerpaar erfährt Yoster, dass Laura zuletzt in der Fischerhütte war und danach verschwunden ist. Yoster sucht die Hütte auf und findet einen seiner Romane aufgeschlagen, einige Zeilen sind unterstrichen. Ist das eine erste Spur? Schließlich melden sich die Entführer: der Graf soll das Geld übergeben. Alles scheint nach Plan zu laufen, Laura kehrt zurück, dafür gibt es aber einen Toten: Peter Henne wurde von den Hunden von Wagenheims tot gebissen. Yoster vermutet einen Mord, denn der Mann roch nach Ammoniak. Es ist nicht auszuschließen, dass jemand die Tiere auf diesen Geruch abgerichtet hat. Wer aber im von Wagenheimschen Haushalt hatte ein Motiv?