45. Vier Herren spielen Poker

Vier in der schwedischen Hafenstadt Göteborg sehr angesehene Herren spielen miteinander Poker: der Versicherungsdirektor, der Stadtdirektor, der Polizeipräsident und ein reicher Reeder namens Jonasson. Auf dessen Frachter Hanna Borg wurde bereits einmal Heroin gefunden. Gerade, als die Herren über dieses Thema sprechen, platzt Inspektor Lund vom Rauschgiftdezernat herein und teilt dem Polizeipräsidenten Björnson mit, dass man auf eben diesem Frachter erneut mehrere Kilo Heroin gefunden habe. Björnson verlässt die Pokerpartie, aber auch Reeder Jonasson will nach dem Rechten sehen. Auf der Fahrt zum Hafen wird er von maskierten Männern entführt. In einem geheimen Versteck teilen sie ihm mit, dass sie 30.000 Kronen pro Monat Schutzgeld von ihm verlangen, andernfalls werde es erneut „Betriebsunfälle“ auf seinen Frachtern geben. Jonasson will nicht zahlen und wird bewusstlos geschlagen. Als er wieder aufwacht, ist er zu Hause und kann sich an nichts erinnern. Seine Tochter Rena telefoniert daraufhin mit ihrer Freundin Charlie, Yosters Nichte, die den Krimigrafen dazu bewegt, in Göteborg der Sache auf den Grund zu gehen. Yosters Ermittlungen führen in ein zwielichtiges Hafenlokal, in dem er auch den Stadtdirektor Thorolf Geierdam trifft. Johann gibt sich einstweilen als deutscher Schutzgelderpresser aus, der in Göteborg einen „Schutzring“ aufbauen will. Das bringt ihn in höchste Gefahr …