110 min
© 1949
Errol Flynn, Greer Garson, Robert Young, Harry Davenport, Janet Leigh, Sir Walter Pidgeon, Nina Ross
Drama
DVD 1367
Das Schicksal der Irene Forsyte
(That Forsyte Woman)

Der zielstrebige junge Anwalt Soames Forsyte hat es sich in den Kopf gesetzt, die attraktive Klavierlehrerin Irene zu seiner Frau zu machen. Nach zwei Jahren hartnäckigen Werbens gibt Irene nach und heiratet in die wohlhabende Forsyte-Familie ein, obwohl sie Soames nicht liebt. Irene arrangiert sich so gut es geht, doch als Soames bemerkt, dass er ihre Liebe mit materiellem Wohlstand nicht erkaufen kann, wächst seine Verbitterung. Zu Soames Missfallen verbringt Irene viel Zeit mit June, der Tochter von Soames Bruder Jolyon. Der talentierte Maler gilt als das schwarze Schaf der Familie, weil er einst mit einem Dienstmädchen durchgebrannt ist. June will den beruflich nicht sehr erfolgreichen Architekten Philip Bosinney heiraten und bittet Irene, bei der Familie ein gutes Wort für ihn einzulegen. Der Heirat steht bald nichts mehr im Weg, Philip erhält sogar von Soames den Auftrag, ein luxuriöses Landhaus für ihn und Irene zu bauen. Dabei verliebt Philip sich in Irene und bittet sie, Soames zu verlassen. Als June herausfindet, dass ihre beste Freundin sie hintergeht, lässt sie Soames wissen, dass Irene und Philip ein Verhältnis haben. Soames zitiert den Architekten zu sich und erklärt ihm, dass er ihn beruflich ruinieren wird. Dabei erfährt Soames, dass Irene ihn gerade verlassen hat. Voller Freude über diese Nachricht verlässt Philip das Haus der Forsytes und wird im dichten Nebel von einer Pferdedroschke überfahren.

„Das Schicksal der Irene Forsyte” ist eine ausgezeichnete Verfilmung des ersten Bandes der Romantrilogie „Forsyte Saga” von John Galsworthy. Greer Garson, Errol Flynn und Walter Pidgeon brillieren in der Schilderung einer großbürgerlichen Gesellschaft im England des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

1 Festival
18.06.2011