44 min

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Doku

Von den Anfängen im "Deutschen Stadion" im Jahr 1913 bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 – an keinem anderen Ort zeigt sich die wechselvolle Geschichte Berlins deutlicher. Keine andere Sportarena der Welt hat eine derart spannende Vergangenheit hinter sich. Am 1. August 1936 wurden die Olympischen Spiele 1936 in Berlin eröffnet. Die Geburtsstunde für das Berliner Olympiastadion. Ein international bestauntes Fest der Jugend der Welt. In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde das Stadion ein Symbol für den Freiheits- und Überlebenswillen der Westberliner: Fußball-Länderspiele, Kirchentage, Filmfestspiele, Leichtathletik, die legendären Polizeisportfeste, die Rolling Stones – die Berliner strömten in Massen in ihre Arena. Für die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland im Jahre 2006 wurde die Arena von Grund auf umgebaut. Fünf Jahre dauerte die Sanierung, während der es in ein denkmalgeschütztes Gelände ein modernes High-Tech-Stadion hinein zu bauen galt. Beim Endspiel der Fußball-WM stand das Stadion wieder im Blickpunkt der Welt – eine Milliarde Menschen schauten rund um den Globus auf "diese Stadt". Vorläufiger Höhepunkt in der Geschichte der Arena: die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009. Das Berliner Olympiastadion – eine Legende mit Zukunft.