77 + 84 min
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© 2013
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Doku
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DVD 1602 |
Die Gentlemen baten zur Kasse Teil 1
Am 8. August 2013 jährt sich der größte Eisenbahnraub aller Zeiten zum 50. Mal. In Deutschland wurde der darauf basierende Dreiteiler „Die Gentlemen bitten zur Kasse“ zum Publikumserfolg und der Hauptdarsteller Horst Tappert zum Fernsehstar. Nicht allein aufgrund der enormen Beute nach heutigem Wert etwa 50 Millionen Euro wurde dieser Coup zum Mythos, sondern auch wegen der Kühnheit und Präzision, mit der er durchgeführt wurde und noch dazu ohne einen einzigen Schuss abzugeben. Unter dem Titel „Hoopers letzte Jagd“ wurden 1971 zwei weitere Folgen gedreht, über die Ausbrüche und Fahndung nach den bis dahin nicht gefassten Bandenmitgliedern, vor allem nach dem Kopf der Gang, Bruce Reynolds. Zur Legende wurde Ronnie Biggs, der aus dem Gefängnis nach Brasilien flüchtete. Unter dem Schutz des Auslieferungsverbots verjubelte er seine Beute an der Copacabana unter reger Anteilnahme der internationalen Regenbogenpresse. |
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Die Gentlemen baten zur Kasse Teil 2
Auf der Leatherslade-Farm zählt die Gang ihre Beute ein mannshoher Berg von Geldbündeln. Dabei hören sie mit einem umgebauten Transistorradio den Polizeifunk ab und erfahren zu ihrem Entsetzen, dass Scotland Yard sämtliche Farmen im Umkreis von 30 Meilen absuchen will. Sie müssen weg! Bruce Reynolds mahnt zur Besonnenheit; er schlägt vor, das Geld erst einmal zu vergraben. Aber die meisten wollen ihren Anteil sofort. Es kommt zum offenen Streit. Reynolds Plan, die erste Woche der Polizeifahndung auf der Farm zu überstehen, ist jedenfalls dahin. Jetzt heißt es: jeder für sich und Scotland Yard gegen alle. Der Chef des Yard hat Superermittler Thomas Butler mit der Leitung der großangelegten Fahndung betraut. Der „graue Fuchs“, wie er von den Londoner Kriminellen respektvoll genannt wird, hat eine Aufklärungsquote von 90 Prozent. Was den Postraub anbelangt, sind die Spuren am Tatort zwar äußerst dürftig, aber der Kreis der Gangster, denen man diesen perfekt durchorganisierten Coup zutrauen kann, ist beschränkt. Scotland Yard kennt seine Pappenheimer …
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