105 min
© 2004
Vin Diesel, Alexa Davalos, Judi Dench, Colm Feore, Thandie Newton
SciFi
BD 1947
Riddick – Chroniken eines Kriegers

Weltraum-Krieger Riddick (Vin Diesel) versteckt sich auf einem Eisplaneten, bis er von Kopfgeldjäger Toombs (Nick Chinlund) und dessen Truppe aufgespürt wird. Mit diesen Söldnern nimmt es Riddick spielend auf, eine weit größere Gefahr lauert in der Sekte der Necromonger, die vom Planeten Helion Prime aus das gesamte Universum versklaven will. Unter ihrem Anführer Lord Marshal (Colm Feore) töten sie alle Völker, die sich ihnen in den Weg stellen oder machen sie sich untertan. Einzig das Orakel Aereon (Judi Dench) sieht vorher, dass der Zerstörungsfeldzug gestoppt werden kann – durch den letzten Überlebenden des Volkes der Furianer: Riddick. Dieser begibt sich zunächst auf die Suche nach seinem verloren geglaubten Partner Jack, den er als weibliche Kyra (Alexa Davalos) im unterirdischen Kerker auf dem Planeten Crematoria wiedertrifft. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht aus der Strafkolonie und der Gluthölle der Planetenoberfläche, um schließlich Lord Marshal gegenüberzutreten.

Im Nachfolgefilm zu David Twohys „Pitch Black – Planet der Finsternis” (2000), der fünf Jahre nach seinem Vorgänger angesiedelt ist, gelingt es dem in Los Angeles geborenen Regisseur erneut, knallharte Action und markige Sprüche mit einer komplexen, düsteren Science-Fiction-Geschichte zu verbinden, die sogar Anleihen bei Figuren aus Shakespeares Dramen macht.

zdf_neo
04.07.2015