89 min
© 2007
Fritz Wepper, Sonja Kirchberger, Nicole Beutler, Armin Rohde, Michael Greiling, Sophie Wepper, Merab Ninidze, Oliver Tobias, Horst-Günter Marx
Krimi
DVD 1918
Mord in bester Gesellschaft

IDer erfahrene Polizei-Psychiater Dr. Wendelin Winter mach mit seiner 18-jährigen Tochter Alexandra Urlaub auf Gran Canaria. Alexandra will ihren Vater zum Kauf einer Villa auf der Sonneninsel überreden und hat bereits einen Termin mit dem örtlichen Immobilien-König Christian Marquardt ausgemacht, Marquardt feiert an diesem Tag seinen Geburtstag und lädt Freunde, Bekannte und Kunden zu einem opulenten Fest- Während der Feier benötigt Winter keine psychologischen Kenntnisse, um zu sehen, dass Marquardt mit solchen Freunden keine Feinde mehr braucht: Jeder derAnwesenden ist von dem reichen Geschäftsmann abhängig und Marquardt scheint die Situation genüsslich auszukosten. Als Winter sich am nächsten Morgen mit Marquardt zur Besichtigung einer Villa treffen will, findet er den Immobilienmillionär erschlagen vor. Ausgerechnet Dr. Winter wird als Tatverdächtiger verhaftet, doch Comisario Costa-Cruz muss den Psychiater aus Mangel an Beweisen wieder freilassen. Allerdings darf er die Insel vor der Aufklärung des Mordes nicht verlassen. Da der Comisario nicht gerade ein Sherlock Holmes ist, nimmt Dr. Winter eigene Ermittlungen auf. Verdächtig ist Marquardts attraktive Lebensgefährtin Sonja, die ein Vermögen erbt. Aber möglicherweise hat der ehrenwerte Notar Ernesto ja das Testament gefälscht? Auch der raubeinige Autohändler Heinz Bilfinger, der dem Ermordeten viel Geld schuldete, hegte nicht nur freundschaftliche Gefühle für Marquardt. Besonders verdächtig ist Marquardts Bruder Dieter, ein heruntergekommener TV-Moderator, der in Sonja verliebt ist. Im Gespräch mit der Ärztin Katharina Grashoff erfährt Dr. Winder schließlich, dass MArquardt todkrank war und seine Freunde dazu provozieren wollte, ihm bei seinem "Abgang" behilflich zu sein. Doch welcher von Marquardts falschen Freunden hat sich tatsächlich bis aufs Blut reizen lassen?

HR
17.05.2015