89 min
© 2012
Hinnerk Schönemann, Thomas Thieme, Daniela Schulz, Katja Danowski, Karoline Eichhorn, Jan Gregor Kremp, Robert Gallinowski, Stephanie Eidt, Otto Mellies
Krimi
DVD 1866
Tod einer Brieftaube

Privatdetektiv Finn Zehender hat sich im norddeutschen Dorf Aschberg häuslich eingerichtet. Auch die beiden Dorfpolizisten sind nicht mehr seine Konkurrenten, sondern fast Freunde geworden. Bei einer spielerischen Schießerei trifft Dorfpolizist Mühlfellner eine Brieftaube tödlich. An deren Fuß ist ein Brief geheftet, mit dem ein entführter Mann um Hilfe bittet.
Finn sucht mit den Dorfpolizisten Anna Wippermann und Gerd Mühlfellner den örtlichen Kleintierzüchterverein auf, wo es eine große Brieftaubenvolière gibt. Zur Überraschung aller ist dort die Polizei in Gestalt der Hamburger Kommissarin Christiane Garde schon vor Ort. Der Sohn des Fabrikanten Döbbelin – Lars Döbbelin – ist entführt worden. Die Lösegeldforderung der Entführer beläuft sich auf drei Millionen Euro. Mit einer weiteren Brieftaubennachricht werden die Geokoordinaten des Ortes geschickt, an dem die Geldübergabe erfolgen soll. Gerd Mühlfellner erklärt sich bereit, den Geldkoffer zu übergeben. In Zivil natürlich, denn die Polizei darf von Döbbelin senior nicht eingeschaltet werden.
Die Geldübergabe geht prompt schief, und Mühlfellner ist nun schon die zweite Geisel. Die neue Geldforderung beläuft sich auf fünf Millionen Euro! Finn gelingt es durch einen Banküberfall mit knapper Not, das Geld zu beschaffen. Fabrikant Döbbelin traut der Polizei nicht mehr über den Weg und beauftragt Finn, das Geld zurück zu holen und die Geiselnehmer aufzutreiben. Dafür stellt er ihm eine halbe Million in Aussicht. Mit einer gehörigen Portion Mutterwitz und seinen Fähigkeiten als Eidetiker – Finn hat ein optisches Gedächtnis – gelingt es Privatdetektiv Finn, den Fall zu lösen. Dabei gerät er in Lebensgefahr, denn Kommissarin Christiane Garde steckt mit den Kidnappern unter einer Decke.

zdf_neo
12.10.2014