95 min
© 1959
Winnie Markus, Rudolf Prack, Chariklia Baxevanos, Christine Görner, Ivan Desny, Claus Biederstaedt
Romanze
BD 1894
Was eine Frau im Frühling träumt

Der Unternehmer Johannes Brandt und seine Frau Elisabeth sind seit zwanzig Jahren verheiratet. Zu Elisabeths Kummer hat Johannes für seine Firma immer Zeit, für sie allerdings weniger. Sogar die Hochzeitsreise fiel seinerzeit aus. Ablenkung bringt Tochter Helga ins Haus, die nach zwei Jahren im Ausland wieder ins elterliche Heim zurückkehrt und in jugendlichem Überschwang ihren verblüfften Eltern mitteilt, dass sie nun doch nicht Malerin, sondern Schriftstellerin zu werden gedenkt. Auf der neuen Schreibmaschine macht sie sich sogleich ans Werk, wobei ihr die Ehe der Eltern als Stoff dienen soll.
Um Elisabeth eine Freude zu machen, schlägt Johannes vor, die Hochzeitsreise nun endlich nachzuholen, doch wieder ist ihm ein Geschäftstermin wichtiger. Die enttäuschte Elisabeth fährt allein auf die Insel Mainau und trifft dort zufällig ihren Jugendverehrer Pierre Bonvant wieder, der immer noch in sie verliebt ist. Johannes, der überraschend einen Tag früher als angekündigt anreist, glaubt nicht an die Harmlosigkeit der Begegnung, und so gibt es einen handfesten Ehekrach.
Auch Helga ist inzwischen in Liebesturbulenzen geraten. Fritz Bergstadt, angestellt in Johannes' Firma, verliebt sich in sie, ohne dass beide wissen, wer der andere ist. Nach vielen Verwicklungen gibt es aber auch für sie ein Happy-End.

Die vor idyllischer Insel-Mainau-Kulisse spielende Ehekomödie „Was eine Frau im Frühling träumt“ wurde von Erik Ode (legendär in der Rolle des „Kommissar“ 1969 – 1976) und Arthur Maria Rabenalt inszeniert und wartet mit beliebten Darstellern wie Winnie Markus, Rudolf Prack, Ivan Desny und Claus Biederstaedt auf.

BR-3
25.01.2015