8. Wilsberg und der stumme Zeuge

Stolz möchte Manni seinem besten Freund Georg Wilsberg seine neueste Eroberung vorstellen: die Kunststudentin Sophie. Uneigennützig und völlig „ohne Hintergedanken“ hatte er ihr die Möglichkeit eröffnet, in einer Lagerhalle ihre erste Vernissage zu feiern. Nur widerwillig geht Wilsberg mit. Sein Verhältnis zur Kunst ändert sich schlagartig, als er Sophie kennen lernt, denn diese ist wirklich hinreißend. In gleichem Maße ändert sich auch die Beziehung zwischen den beiden Freunden, denn kleine Eifersüchteleien – inklusive Streitereien wegen der Studentin – bleiben nicht aus. Doch am nächsten Tag liegt die junge Dame mit eingeschlagenem Schädel neben ihren eigenen Kunstwerken. Was war passiert? Unfall oder Mord? Wem konnte die Kunststudentin gefährlich werden? Hat ihre Freundin und Kommilitonin Conny ein Motiv? Oder hat der Fall mit Sophies Job als Kindermädchen zu tun? Sie betreute den Sohn von Dozentin Vera Lemberg und fing auch noch ein Verhältnis mit deren Ex-Ehemann Heiner an. Auch der hat handfeste Gründe …
Kommissarin Springer tappt wieder einmal im Dunkeln. Auf alle Hinweise und Spuren kann sich diese nämlich keinen rechten Reim machen. Wilsberg steckt seine Nase mal wieder in die Angelegenheit anderer Leute und nimmt die Fährte auf. Dafür braucht er die Hilfe seiner beiden Mitstreiter Manni und Alex. Manni bekommt mit seinem Chef mächtig Stress, weil er die Lagerhalle unerlaubt an Sophie vermietet hatte. Und Alex, die mal wieder keine Lust aufs Bücherverkaufen hat, entdeckt ihre Vorliebe fürs Kinderhüten – und wird bei Frau Lemberg vorstellig. Das Chaos ist vorprogrammiert …