12. Tödliche Freundschaft

Joachim Rehmer, der Sachstellenleiter im Münsteraner Bauordnungsamt, wird tot auf einem Bahngleis gefunden. Alles deutet auf einen Selbstmord hin, aber seine Ehefrau glaubt nicht an einen Freitod und engagiert daraufhin Wilsberg, der sofort mit den Ermittlungen beginnt.
Rehmer hatte einen sehr attraktiven Posten im Bauamt, weshalb Wilsberg vermutet, dass sein Nachfolger einen guten Grund gehabt hätte, den Kollegen zu beseitigen. Dummerweise wird ausgerechnet Wilsbergs bester Freund Manni für diese Stelle auserkoren, der daraufhin mit stolzer Brust verkündet, er habe einen gewaltigen Karrieresprung gemacht.
Im Glücksgefühl, die berufliche Karriereleiter nun endlich emporgeklommen zu sein, hat Manni sogar unerwarteten Erfolg bei der schönen Sylvia, die ihm total den Kopf verdreht. Wilsberg ist sehr skeptisch, denn er glaubt, dass diese Frau seinen Freund ins Unglück stürzen wird.
Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Frau Rehmers Nichte entführt wird, und Wilsberg „nahe gelegt“ wird, seine Ermittlungen einzustellen. Wilsberg lässt sich jedoch nicht einschüchtern und ermittelt weiter. Als darüber hinaus auch noch Mannis verdächtig attraktive Freundin ihr wahres Gesicht zeigt und ihr perfides Spiel offenbart, muss Wilsberg seinen Freund Manni über Sylvias zwielichtige Vergangenheit aufklären. Die Freundschaft der beiden gerät in eine große Krise.