18. Tod auf Rezept

Wilsberg hatte einen Unfall und muss sich einer Operation unterziehen. Des Nachts beobachtet er durch das Fenster seines Krankenzimmers, wie gegenüber eine Schwester von Arzt Siegbert Suhlke hart angegangen wird. Er schlägt Alarm, aber niemand glaubt ihm. Der Chefarzt führt Wilsbergs Beobachtung auf das Schmerzmittel zurück und verwirft sie als Hirngespinst.
Auch Alex, Ekki und Anna schenken Wilsberg nach dessen Entlassung keinen Glauben. Stattdessen bemuttern sie ihn, da er im Rollstuhl sitzt. Als sich herausstellt, dass Annas Wohnung genau gegenüber der von Oberarzt Suhlke liegt, nistet sich Wilsberg prompt bei Anna unter dem Vorwand ein, er benötige ihre Pflege. Anna nimmt ihn nur zu gerne auf, bietet sich dadurch doch die Möglichkeit, ihre Beziehung zu vertiefen.
Tatsächlich hat Wilsberg nun per Fernglas die beste Aussicht auf Suhlkes Appartment. Und Suhlke scheint etwas zu verbergen: Er versteckt etwas unter seinem Parkettboden. Wilsberg bricht kurzerhand in Suhlkes Appartement ein, um seinen Verdacht mit handfesten Beweisen zu untermauern. Sein Rollstuhl erweist sich jedoch als großes Hindernis, besonders als Suhlke plötzlich zurückkommt. Wilsbergs Fluchtversuch endet mit einem Sturz die Treppe hinunter im Krankenhaus. Der behandelnde Arzt ist ausgerechnet wieder Oberarzt Dr. Suhlke, dem Wilsberg – ans Bett fixiert – nun gnadenlos ausgeliefert ist. Wilsberg glaubt, Anna endlich von der Richtigkeit seines Verdachts überzeugen zu können, doch Anna ist stinksauer, hat sie doch herausbekommen, dass Wilsberg sie nur benutzt hat. Es bleibt Wilsberg nichts anderes übrig, als im Rollstuhl erneut zu Suhlkes Appartment zu fahren und herauszufinden, was dieser in seiner Wohnung versteckt.