40. Hengstparade

Richard Breiderhoff ist angeklagt, seine Frau Anke Füsting getötet zu haben. Alex vertritt Nikola Füsting, die Schwester der Toten und Besitzerin eines Pferdegestüts, als Nebenklägerin vor Gericht. Als Nikola ihre Anwältin Alex bittet, den wertvollen Samen des Zuchthengstes „Stolz von Bielefeld“ zum Landgestüt Warendorf zu bringen, wird Alex auf der Fahrt dorthin überfallen und die Kühlbox mit dem Samen geklaut. Unterdessen hat Anna Springer ein Blind Date mit ihrer Internetbekanntschaft Karsten. Die beiden verstehen sich ausgezeichnet und landen noch am selben Abend im Bett. Als Anna herausfindet, dass Karsten der Bruder von Richard Breiderhoff ist und sie ihn wütend damit konfrontiert, nimmt Karsten Anna in seine Gewalt und hält sie fortan in einem Keller gefangen. Karsten nötigt sie, Georg Wilsberg anzurufen, damit der etwas findet, was die Unschuld von Richard beweist. Wilsberg merkt sofort, dass Anna in Gefahr ist, und macht sich mit Ekki und Alex auf die Suche nach dem Versteck des Entführers. Gemeinsam mit Alex versucht Wilsberg einen Zusammenhang zwischen Annas Verschwinden und dem Samenraub herzustellen. Als dann auch noch „Stolz von Bielefeld“ an einem tödlichen Pferdevirus stirbt, deckt Wilsberg die wahren Hintergründe des Mordes an Anke auf und kann Anna aus ihrem Kellerverlies befreien.