Wissen ist Macht

Jonas Hensler versucht seit Jahren, einen Vaterschaftsprozess anzustrengen, um als Sohn – und Erbe – des in der Schweiz lebenden Millionärs Konrad Lechner anerkannt zu werden. Da sich Lechners angebliches Tête-à-tête mit Henslers Mutter jedoch vor mittlerweile 45 Jahren an einem lauschigen Sommertag in einem Gebüsch abspielte, scheint der Fall ziemlich hoffnungslos zu sein. Pelzer ist auch drauf und dran, Hensler abzuweisen, als sich unerwartet Robert Liebling einschaltet. Der entwickelt plötzlich ein unbezähmbares Interesse am Schweizer Erbrecht und nimmt Kontakt mit seinem alten Freund Kobler auf, einem Rechtsanwalt aus Zürich. Eine Reise in die Schweiz kommt Liebling gar nicht so ungelegen: Seit Tochter Sarah ihren Freund Bob verlassen hat und mit dem kleinen Robertchen „vorübergehend“ bei Liebling eingezogen ist, kommt er nicht mehr zur Ruhe. Außerdem vermisst er Lola, die ihn – mit Rücksicht auf Sarah – nicht mehr so oft besucht.
Währenddessen steht Pelzer abermals vor der Frage, wie man einen unliebsamen Mandanten stressfrei los wird: Rogge und Bichler, zwei Neonazis übelster Sorte, sind auf die grandiose Idee verfallen, für den Österreicher Bichler Asylrecht zu erstreiten – aufgrund politischer Verfolgung in dessen Heimatland…